Sterz 101: Streit/-kultur

Redaktion: Gernot Lauffer und Heinz Musker. Gestaltung: Gernot Lauffer. Schrift aus der Dom Casual in 7, 11 (Text) und in 18 sowie Bold in 36 Punkt (Titel) Papier: Royal Print Matt 90g (Innenteil), Trucard-1-Gloss 220g SB (Umschlag) von PaperNet Graz. Druck: Druckhaus Thalerhof. Netzmeister: Reinhard Weixler, www.weixler.org

Zu diesem Heft

Der StreitSterz hatte eine ungewöhnlich lange Entstehungszeit, durch innere und äußere Umstände verursacht. Alle Produktionsgeräte wie Rechner, Scanner und Drucker gaben zur jeweils höchst unpassenden Zeit den Geist auf, und auch den Produzenten setzte ein Sportunfall monatelang außer Gefecht.

Zusätzlich erzwang der Zauber des dekadischen Zahlensystems auch noch den Einschub der Jubiläums-Nummer Hundert samt einem ehrenden Empfang durch das Land Steiermark, was ja auch mit einigem publizistischen und gestalterischen Aufwand verbunden war.

Fritz Hausjell, SterzFreund aus frühen SterzTagen und inzwischen Publizistikprofessor an der Wiener Universität, hielt dabei den Festvortrag mit einer profunden SterzAnalyse, die nicht vorenthalten werden soll, somit das Heft einleitet und trotz des kontroversiellen Themas dieses Heftes unbestritten gescheit und streitlos wichtig ist.

Um den aufgelaufenen SterzHunger etwas zu stillen, liefern wir ein extra dickes Heft ab, ein Doppelheft zum Einfachpreis.
Nach diesem langen Anlauf nimmt dieser umfängliche Sterz 101 die erste Hürde der zweiten SterzHundertschaft. Somit steht dem weiteren Wachsen, Blühen und Gedeihen auf dem Woaz(steir.f.Mais)-Acker nichts mehr im Weg.

Der SterzDank gilt immer wieder den unermüdlichen Beiträgern in Schrift und Bild, die für Gotteslohn und die sterztypische Präsentation ihre Äußerungen zur Verfügung gestellt haben, und ein besonderer Dank denen, die aus Platzmangel ungedruckt bleiben mussten. Und natürlich nicht zu vergessen die vielen Wohlmeiner und Wohlwoller, denen Sterz immer noch ein Anliegen ist, wie auch den geschätzten Steuerzahlern, in deren Namen Stadt (Graz), Land (Steiermark) und Bund (Kunstministerium) die Förderungen zuteilen.

Sterz 102: Grenzen in unterschiedlicher Form und Bedeutung umschließen das nächste Heft, und dann soll ein ganzer STERZ von Freude erfüllt sein oder doch lieber mit dem Thema (Fahr-)Rad und -fahren? Da könnte die Geschichte von der sommerlichen Rennradbreze 'Bei den schönen Huris im Paradeis' untergebracht werden.
Alle SterzAutoren von Anbeginn (Stand 04.05.07/Sterz 100)

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2 Sterz Impressum. Inhalt. Zu diesem Heft.
3 Gernot Lauffer Der Streit und wir, wir und der Streit. Eva Engelbert
4 Fritz Hausjell Public Access. Zum STERZ 100. Karin Wallmüller
6 Georg Simmel Der Streit. Formen der Verges. Frank Nikol
8 Erwin Fiala Gott, die Sprache, die Lüge und die ... Margot Collini
10 Thomas Rothschild Freund und Feind. Streitkultur in Ö. Jürgen Schiefer
12 Willi van Hengel Dialog mit sich selbst. Bernhard Zilling
14 Ewart Reder Auf die Füße, Süße! Eva Engelbert
15 Hahnrei Wolf Käfer kultur streit? Margret Weber-Unger
16 Max Berger Allgemeinplätze/Gedankenlosigkeiten. Wolfgang Victor
18 Franz Hütterer Streitkultur im Hohen Haus. Andrea Freiberger
19 Horst Barwinek Parlamentsdebatten. Thema beliebig ...
20 Martin Spieß „I use a very fast pen“ oder Das Ende ...Eva Engelbert
21 Werner Stangl goldene regeln des streitens oder wie ...Bernhard Zilling
21 Bernhard Zilling So nicht?
22 Chr. Enggassner Satanische Verse oder Hose runter, ... Wilhelm Schramm
24 Markus Berger R–––klärung (kurz). Franz Basdera
24 Thomas Schafferer i ch schlage dich.
24 Hans-Jürgen Hilbig Der Kapitän und der Hund.
25 Ulrich Bergmann Poetry Slam. Franz Basdera
26 Evelin Juen Der Tanz des Wiesels. Peter Weinstein
29 Christian Pohlenz Direkte Demokratie als Wille und Vorst. Evelyn Gyrcizka
30 Walter Meissl die verkunztung. Birger Jesch
31 Michael Kanofsky strategien der bedrohung. Birger Jesch
32 Dine Petrik graniten. Fridolin Purtscheller
34 Elke Papp Sie schenken sich nichts. Peter Dworak
36 Hendrik Zinkant Die Kuh. Josef Taucher
38 Andreas Glanz Einfach so. Sprachlos. Die Tat.
38 Katharina Körting Eine Party.
39 Ingrid Dundler Und jetzt? Adolf Frohner
40 Agis Sideras Drei und einer. Anna Dworak
41 M. Seisenbacher Zaunekel.
42 René Hamann Charles Trenet. Ani Asvazadurian
43 Stefanie Golisch Pas de deux. Ani Asvazadurian
44 Dorothea Schafranek Liebe Selma! Joseph Kühn
46 Günther Freitag Finale mit Benn. Thomas Bittner
47 Almut Baumgarten Morgens um sieben.
48 Walther Aigner Mahlzeit Hannibal. Josef Fürpaß
50 Irene Wondratsch Mein Kamel ging durch ein Nadelöhr. Catharina Freuis
52 Michaela Seul Die Boxhandschuhe. Ute Müller
53 Jana A. Czipin Eine Runde. Ute Müller
54 Stephan Alfare Meilengewinner. Siegfried Gross
56 Roland Steiner La Capoccia, 13. April.
56 Lena v. Lapschina Fuck Nigger, fuck Nazis. Lena von Lapschina
57 Manfred Chobot Ich nehme den Ford, nichts wie fort.
58 Christian Baier Die Streitmacht der Engel. Marion Wagner
60 Jutta Dornheim Wörtertod – Leibesnot. Linda Schwarz
61 Marianne Peternell Konflikt-Variationen. Linda Schwarz
62 Erich Glavitza Bergstreit. Irmgard Hierdeis
64 Minu Ghedina Spätherbst. Andrea Eidenhammer
66 Dieter J. Baumgart Streit/Kultur. Gerhard Müller
67 Hans Georg Bulla Ende der Ferien.
67 Karin Seidner Vom Vater krieg/en. Johann Polterauer